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Barrierefreier Zugang zum Schloss

Realisierung des Projektes

- der erste Schritt: Einbau eines PersonenaufzugesZum Fahrstuhl
- der zweite Schritt: Umbau der Toiletten Zum Toilettenumbau
- der dritte Schritt: Errichtung der Außenanlage Zur Außenanlage


Einbau eines Personenaufzuges

Am Freitag, 28. Juni 2013 hatte die Gemeinde Besuch vom Beauftragten der Thüringer Landesregierung für behinderte Menschen, Herrn Dr. Paul Brockhausen und dem Staatssekretär im Thüringer Sozialministerium, Herrn Dr. Hartmuth Schubert. Sie waren gekommen, um einen Scheck in Höhe von 12.000 € für den Einbau eines Personenaufzuges an den Bürgermeister der Gemeinde Ponitz Herrn Greunke zu übergeben. Beide Vertreter aus dem Sozialministerium würdigten die langjährigen Bemühungen des Fördervereins Renaissanceschloss Ponitz und der Gemeinde Ponitz bezüglich der Schaffung eines barrierefreien Zugangs für das Ponitzer Schloss. Die anschließende Scheckübergabe war der „greifbare“ Ausdruck der vorangegangenen Würdigung.

In Gesprächen mit den Gemeinderäten, den Vertretern des Fördervereins und dem Bauamtsleiter der Stadt Gößnitz, Herrn Kupfer, wurden den Gästen die Planungen für den Aufzug und für die dann noch erforderliche Außenanlage näher erläutert.

Übergabe Förderbescheid Vorstellung des Projektes
Fotos: S. Schade

Der Förderverein Renaissanceschloss Ponitz hatte der Gemeinde im Vorfeld bereits eine zweckgebundene Zuwendung in Höhe von 10.000 € für den Einbau des Aufzuges übergeben. Eine weitere Förderung des Vorhabens erfolgte auch aus dem Regionalbudget des Freistaates Thüringen.


Foto: M. Lehmann

Dank des Zusammenwirkens mehrerer Geldgeber konnte das Projekt Aufzug in Angriff genommen werden. Nachdem der Aufzugsschacht errichtet und die Maschinentechnik eingebaut war, erfolgte am 12. Dezember 2013 die Abnahme durch die DEKRA und die Freigabe zur allgemeinen Nutzung.

Beginn der BauarbeitenFundament und Schachtbau im EG
Die Arbeiten beginnen, alles geht nach Plan, das Fundament ist gegossen, der Aufzugsschacht wächst

Rohbau des Schachtes bis obenIm Erdgeschoss ist der Schacht fertig
nach oben und wird zur Installation der Technik vorbereitet. Vom Erdgeschoss

Ansicht im 1. ObergeschossBlick nach oben ins 2. Obergeschoss
bis zum 2. Obergeschoss ist der Afzugschacht bauseitig fertiggestellt.


Die erste Fahrt – noch in Begleitung des Technikers!
Foto: G. Kupfer

Zum Adventskonzert am 14. Dezember 2013 konnten schon die ersten Konzertbesucher mit Gehbehinderungen diese segensreiche Einrichtung nutzen und waren hoch erfreut.
Damit ist bereits ein wichtiger Teil unserer Visionen Realität geworden, wofür wir sehr dankbar sind.

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Umbau der Toiletten

Im Jahr 2016 wurde die Toilettenanlage räumlich und technisch so verändert, dass eine behindertengerechte barrierefreie Nutzung möglich ist.

Das bedeutete, dass eine ehemalige Trennwand abgebrochen werden musste, um Platz für die Verlegung der Herrentoilette zu schaffen, da nur die ehemalige Herrentoilette genügend Platz für eine barrierefreie Toilette bot.

Damit verbunden waren umfangreiche Veränderungen der Wasser- und Abwasserinstallationen sowie der Elektroinstallationen. Bei diesen Baumaßnahmen wurde die Möglichkeit genutzt, die Toilette mittels einer Wandheizung, die mit unserer Erdwärmeheizung verbunden ist, zu temperieren.


Abbruch einer im 20. Jahrhundert eingestellten Trennwand und Sanierung des Deckengewölbes


Entfernen alter Farbschichten, Entkernen ehemalige Herrentoilette, Verschluss Türöffnung zum Nachbarraum


Aufbau Ständerwand und Installationsarbeiten für neue Herrentoilette, Montage Wandheizung


Verkleidung Wandheizung, Einbau breitere Tür für barrierefreie Toilette


Barrierefreie Toilette fertiggestellt

Damit konnte eine weitere Maßnahme zur barrierefreien Nutzung des Kulturdenkmals abgeschlossen werden.

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Errichtung der Außenanlage

Ende 2016 wurde begonnen, die Erdarbeiten als Voraussetzung für die Bauausführung der Außenanlage auszuführen. Damit war die vollständige Realisierung unserer Vision in Sichtweite gekommen.

Besonders für die Außenanlage bedurfte es besonderer Anstrengungen und des Wohlwollens verschiedener Fördermittelgeber, damit dieses Projekt realisiert werden konnte, um eine wirkliche Barrierefreiheit zu erreichen.
Hierfür konnten über die angebotenen Stufenpatenschaften viele Förderer gewonnen werden. Darunter auch die ehemalige Thüringische Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht.

Ihnen allen sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt.

Nach der Winterpause wurden die Bauarbeiten für die Außenanlage im Frühjahr 2017 wieder aufgenommen,

WegebauArbeiten an Hebeanlage

Einrüstung für Hebeanlage

fertiggestellt, die Hebeanlage installiert und der barrierefreie Zugang eingeweiht.


Ansprache des Bürgermeisters, Marcel Greunke, zur Einweihung des barrierefreien Zugangs


Der Beauftragte der Thüringischen Landesregierung für behinderte Menschen,
Herr Leibiger und der Vorsitzende des Förderverein Renaissanceschloss Ponitz e.V.,
Dr. Mehlig, bei der Einweihungsfahrt der Hebeanlage unter „Aufsicht“ von
Landrätin Michaele Sojka.

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